Familienreportage: Echte Momente statt gestellter Posen

Eine Familienreportage ist mehr als ein klassisches Fotoshooting – sie ist ein Blick in das echte Leben. Für diese besondere Reportage durfte ich eine kleine Familie in der Nähe von Hanau begleiten: Mama, Papa und ihre zehn Monate alte Tochter. Ganz ohne gestellte Szenen oder starre Anweisungen – stattdessen habe ich die Familie einen halben Tag lang in ihrem natürlichen Alltag dokumentiert.

Frühstück im Morgenlicht

Anschließend zog es uns in das Esszimmer. Während die Sonne durch die Fenster fiel, saßen die drei am Frühstückstisch. Es wurde gelacht, gegessen, getröstet. Der Vater fütterte seine Tochter, die Mutter reichte ihr ein Stück Nutellabrot – kleine Gesten, große Nähe. Für mich als Fotografin sind solche Lichtsituationen ein Geschenk: Natürliches Sonnenlicht bringt Wärme und Tiefe in die Bilder. Genau hier zeigt sich der besondere Charakter einer Familienreportage.

Zahnbürste, Jacke, Spielplatz

Nach dem Frühstück wurde das Kind gewickelt, Zähne geputzt, die Jacke angezogen – dann ging es hinaus an die frische Luft. Auf dem Spielplatz beobachtete ich, wie die Kleine in der Sandkiste spielte, mit den Eltern spielte und auch vom Sand kostete. Es sind diese scheinbar alltäglichen Szenen, die in einer Familienreportage zu etwas Besonderem werden.

Erinnerungen für später

Zurück zu Hause gab es noch ein gemeinsames Mittagessen – dann war mein Einsatz für diesen Tag beendet. Was bleibt, ist eine liebevolle Serie ehrlicher Bilder, die genau das zeigen, was im hektischen Familienalltag oft untergeht: die kleinen Momente voller Nähe, Zärtlichkeit und Freude.

Eine Familienreportage ist ein wunderbares Geschenk – an euch selbst, an eure Kinder, an später. Denn diese Bilder erzählen eure Geschichte. So, wie sie wirklich ist.